11 Jahre Schwarzer Donnerstag – Kundgebung gegen Polizeigewalt und Klimaverbrechen
WIR VERGESSEN NICHT!
Video der Kundgebung zum Gedenken an den rechtswidrigen Polizeieinsatz gegen friedliche Demonstranten im Mittleren Schlossgarten Stuttgart vor 11 Jahren:
Motto der 550. Montagsdemo: Wir lassen nicht locker
Freut Euch auf Beiträge von:
Dr. Bernhard Knierim, Biophysiker, Politikwissenschaftler, Autor und Mitbegründer
von “Bahn für Alle”; “Der Irrglaube an den Wettbewerb im Bahn-Fernverkehr und warum wir stattdessen mehr Schweiz wagen müssen!”
Fenna Otten,
Robin Wood – Tropenwaldreferentin; “Die Klimaschädlichkeit von Biodiesel”
Peter Grohmann, Kabarettist und AnStifter “Der Bürgerbrief”
Musik:
Maike Rosa Vogel,
Singer-Songwriterin, Gitarre und Gesang
Moderation:
Hannes Rockenbauch, Fraktionsvorsitzender Die FrAKTION
“Hoffnung ist nicht die Überzeugung,
dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit,
dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.” Vaclav Havel
Unser Widerstand hat Sinn,
deshalb geben wir die Hoffnung nicht auf!
Wir danken allen, die zur Gestaltung & Organisation
von 550 Montagsdemos
beigetragen haben
und sich weiterhin einsetzen
für einen Baustopp,
die Einbeziehung des Kopfbahnhofs
und
eine verkehrstechnisch & ökologisch sinnvolle Umnutzung
der Baustellen von Stuttgart 21!
Wir danken allen aus nah & fern, die Jahr für Jahr friedlich,
kreativ und bunt gegen Stuttgart 21 demonstriert haben
und
dies auch weiterhin tun werden,
egal ob vor Ort oder online!
Mit einem Schweigemarsch und einer Kundgebung wurde am 30.09.2020,
an den Schwarzen Donnerstag vor 10 Jahren gedacht, an dem es durch Polizeigewalt über 400 Verletzte gab, die friedlich gegen die Räumung
und die bevorstehende unrechtmäßige Abholzung des Stuttgarter Mittleren Schlossgartens demonstrierten.
Dank an Daniel Kartmann, der selbst durch die Wasserwerfer der Polizei schwer verletzt wurde
und das damals Erlebte eindrucksvoll schilderte.
Treffend bezeichnete er die Demonstration am SCHWARZEN DONNERSTAG vor 10 Jahren
als “AKT DER KOLLEKTIVEN ZIVILCOURAGE”.
Wer nicht die Gelegenheit hatte,
an dem Gedenk- und Mahntag teilzunehmen,
kann die Beiträge hier nachhören
und Bilder auf sich wirken lassen :